Medieninformationen 2005 [LDD]
[48/2005 - 19.10.2005]
Schiller-Gymnasium in Pirna wird auf Vordermann gebracht
Regierungspräsidium Dresden bewilligt für Umbau und Sanierung der Schule eine Fördersumme von knapp sechs Millionen Euro
Die Stadt Pirna erhält aus Mitteln des Freistaates Sachsen 5,873 Mio. Euro für die Generalsanierung und die Erweiterung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in der Seminarstraße. Das Regierungspräsidium Dresden hat am 12.10.2005 einen entsprechenden Förderbescheid erlassen. Die Zuwendung speist sich aus Landesmitteln für den allgemeinen Schulhausbau; der Fördersatz liegt bei 70 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Fördersumme wird nach beabsichtigtem Baufortschritt in unterschiedlich großen Jahresscheiben zwischen 2005 und 2008 zur Verfügung gestellt.
Die Baumaßnahme führt zur Neustrukturierung des Schulstandortes. Die beiden denkmalgeschützten Schulgebäude werden zunächst durch Abbruch eines alten An- und Zwischenbaus freigestellt. Mit dem Umbau und der Sanierung sowohl des vorhandenen Seminargebäudes wie auch des vorhandenen Erweiterungsbaus geht dann die Errichtung eines neuen Verbindungsgebäudes und eines zugehörigen Foyers einher. Die Öffnung der Ostfassade des Erweiterungsbaus und die nach dem Umbau mögliche Nutzung des Sockelgeschosses werden für das Gymnasium zusätzliche Raumreserven erschließen.
„Gerade ist das vollständig sanierte Großenhainer Gymnasium seiner Bestimmung übergeben worden. Nun folgt in den kommenden Jahren mit dem Umbau und der Sanierung des Schiller-Gymnasiums in Pirna die umfassende Modernisierung einer weiteren wichtigen Schule im Regierungsbezirk. Mit diesem Vorhaben werden beträchtliche Mittel sinnvoll konzentriert. Freistaat und Kommune arbeiten dabei Hand in Hand“, bewertet Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug den Erlass des Förderbescheides.