Medieninformationen 2018
[005/2018 - 25.01.2018]
Landesdirektion Sachsen genehmigt neuen Abschnitt des rechtsseitigen Elberadweges in Dresden-Kaditz
Die Landesdirektion Sachsen hat den Bau des rechtsseitigen Elberadweges zwischen der Elbbrücke im Zuge der Bundesautobahn A4 und dem Dresdner Stadtteil Altkaditz genehmigt. Auf Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses kann die Landeshauptstadt Dresden als Vorhabenträgerin die Vorbereitungen für den Neubau der Trasse in Angriff nehmen.
Der Radweg beginnt unterhalb der Autobahnbrücke über die Elbe. Die Trasse verläuft ab dort entlang der Westflanke des bestehenden Elbdeiches parallel zum Fluss bis zur Kaditzer Flutrinne, die gequert wird. Knapp 120 Meter vor dem Bauende knickt der Geh- und Radweg nach Nordosten ab und schließt nach 970 Metern Gesamtneubaulänge an die Deichüberfahrt der Hochwasserschutzanlage Pieschen-Altkaditz zur Borngasse an, die dann weiter zum Ortskern Altkaditz führt. Weiterer Bestandteil der Planung ist die etwa 280 Meter lange Anbindung des Elberadweges an den Geh- und Radweg auf der Autobahnbrücke. Der Radweg, der natürlich auch als Geh- und Wanderweg nutzbar ist, wird drei Meter breit sein. Als Belag kommt Asphalt zum Einsatz.
Das Bauvorhaben befindet sich in sensiblen Naturschutzgebieten. Zur Kompensation der mit dem Bau des Elberadweges erforderlichen Eingriffe in Natur und Landschaft sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen.
Dazu gehören unter anderem die Aussaat von heimischem Wiesensaatgut auf den Anpassungsstreifen und Banketten des Radweges sowie der Rückbau des Wirtschaftsweges neben der Ausbautrasse auf einer Fläche von 812 Quadratmetern und die anschließende Wiederentwicklung der standorttypischen Frischwiese. Der Ausgleich erfolgt aber auch an anderen Stellen auf Dresdner Flur: So wird die Kuksche unterhalb der Pillnitzer Landstraße bis zur Mündung in den Helfenberger Bach in Dresden-Niederpoyritz offengelegt und ein wilder Parkplatz an der Marienbrücke auf einer Fläche von 1.250 Quadratmetern entsiegelt.
Mit dem Vorhaben wird ein attraktiver und sicherer Verkehrsraum für Radfahrer und Fußgänger geschaffen. Der Neubau verlängert die nahe dem rechten Elbufer gelegene direkte und schnelle Verbindung für Radfahrer zwischen Dresden und Meißen um einen weiteren Kilometer. Gegenwärtig müssen Radfahrer für die Strecke noch einen Umweg über Hauptverkehrsstraßen wählen, nicht für den Radverkehr geeignete provisorische Wege entlang der Elbe nutzen oder über die Autobahn auf die linke Elbseite wechseln, um dem dortigen durchgängigen Elberadweg bis Meißen zu folgen.
Der Planfeststellungsbeschluss zum neuen Elberadweg wird nach vorheriger öffentlicher Bekanntmachung zu jedermanns Einsicht in der Landeshauptstadt Dresden öffentlich ausgelegt.
Der Radweg beginnt unterhalb der Autobahnbrücke über die Elbe. Die Trasse verläuft ab dort entlang der Westflanke des bestehenden Elbdeiches parallel zum Fluss bis zur Kaditzer Flutrinne, die gequert wird. Knapp 120 Meter vor dem Bauende knickt der Geh- und Radweg nach Nordosten ab und schließt nach 970 Metern Gesamtneubaulänge an die Deichüberfahrt der Hochwasserschutzanlage Pieschen-Altkaditz zur Borngasse an, die dann weiter zum Ortskern Altkaditz führt. Weiterer Bestandteil der Planung ist die etwa 280 Meter lange Anbindung des Elberadweges an den Geh- und Radweg auf der Autobahnbrücke. Der Radweg, der natürlich auch als Geh- und Wanderweg nutzbar ist, wird drei Meter breit sein. Als Belag kommt Asphalt zum Einsatz.
Das Bauvorhaben befindet sich in sensiblen Naturschutzgebieten. Zur Kompensation der mit dem Bau des Elberadweges erforderlichen Eingriffe in Natur und Landschaft sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen.
Dazu gehören unter anderem die Aussaat von heimischem Wiesensaatgut auf den Anpassungsstreifen und Banketten des Radweges sowie der Rückbau des Wirtschaftsweges neben der Ausbautrasse auf einer Fläche von 812 Quadratmetern und die anschließende Wiederentwicklung der standorttypischen Frischwiese. Der Ausgleich erfolgt aber auch an anderen Stellen auf Dresdner Flur: So wird die Kuksche unterhalb der Pillnitzer Landstraße bis zur Mündung in den Helfenberger Bach in Dresden-Niederpoyritz offengelegt und ein wilder Parkplatz an der Marienbrücke auf einer Fläche von 1.250 Quadratmetern entsiegelt.
Mit dem Vorhaben wird ein attraktiver und sicherer Verkehrsraum für Radfahrer und Fußgänger geschaffen. Der Neubau verlängert die nahe dem rechten Elbufer gelegene direkte und schnelle Verbindung für Radfahrer zwischen Dresden und Meißen um einen weiteren Kilometer. Gegenwärtig müssen Radfahrer für die Strecke noch einen Umweg über Hauptverkehrsstraßen wählen, nicht für den Radverkehr geeignete provisorische Wege entlang der Elbe nutzen oder über die Autobahn auf die linke Elbseite wechseln, um dem dortigen durchgängigen Elberadweg bis Meißen zu folgen.
Der Planfeststellungsbeschluss zum neuen Elberadweg wird nach vorheriger öffentlicher Bekanntmachung zu jedermanns Einsicht in der Landeshauptstadt Dresden öffentlich ausgelegt.