Medieninformationen 2018
[009/2018 - 02.03.2018]
Landesdirektion Sachsen fördert Sanierung von Altindustriefläche in Dresden-Reick
Die Landesdirektion Sachsen (LDS) hat der ToPAS (Technologie-orientierte Partikel-, Analysen- und Sensortechnik Dresden) GmbH Fördermittel in Höhe von 280.000 Euro für die Sanierung einer Fläche mit erhöhten Schadstoffgehalten an der Gasanstaltstraße in Dresden-Reick bewilligt.
Die Gesamtkosten der fachgerechten Entsorgung des belasteten Materials belaufen sich auf rund 350.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel im Rahmen der Richtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen bereitgestellt. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Eigenmittel in Höhe von 20 Prozent der erforderlichen Gesamtsumme müssen vom Bauherrn selbst aufgebracht werden.
Das Gelände des ehemaligen DICO-Werkes in Dresden wurde von 1926 bis 2005 durch verschiedene Unternehmen zur Produktion und Lagerung von Bitumen, Asphalt und Straßenbaubindemitteln genutzt. Die ToPAS GmbH plant nun als neuer Eigentümer des Grundstückes den Neubau eines Produktions- und Funktionsgebäudes auf dem Areal. Die schädlichen Belastungen des Baugrundes und damit die Notwendigkeit der Sanierung traten erst bei ersten Erdarbeiten für einen Neubau auf dem Gelände zu Tage.
Auf dem zu sanierenden Grundstück wurde teerhaltiger Straßenaufbruch vorgefunden. Dieser muss auf Grund seines Gehaltes an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen vor Baubeginn fachgerecht entsorgt werden. Gleiches gilt für den Oberboden, der ebenfalls schädliche Bodenveränderungen aufweist. Zusätzlich wurden auf dem Gelände großflächige Belastungen durch Mineralölkohlenwasserstoffe im Bereich der geplanten Baugrube festgestellt, bei denen es sich vermutlich um Ölschlamm handelt.
Um eine Gefährdung des Grundwassers durch die Bodenkontaminationen zu verhindern und eine spätere gefährdungsfreie Nutzung der Fläche sicherzustellen, sind eine fachgerechte Entsorgung der vorgefundenen schadstoffbelasteten Materialien sowie ein Austausch des kontaminierten Bodens dringend erforderlich. Die Bodensanierung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
Die Gesamtkosten der fachgerechten Entsorgung des belasteten Materials belaufen sich auf rund 350.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel im Rahmen der Richtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen bereitgestellt. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Eigenmittel in Höhe von 20 Prozent der erforderlichen Gesamtsumme müssen vom Bauherrn selbst aufgebracht werden.
Das Gelände des ehemaligen DICO-Werkes in Dresden wurde von 1926 bis 2005 durch verschiedene Unternehmen zur Produktion und Lagerung von Bitumen, Asphalt und Straßenbaubindemitteln genutzt. Die ToPAS GmbH plant nun als neuer Eigentümer des Grundstückes den Neubau eines Produktions- und Funktionsgebäudes auf dem Areal. Die schädlichen Belastungen des Baugrundes und damit die Notwendigkeit der Sanierung traten erst bei ersten Erdarbeiten für einen Neubau auf dem Gelände zu Tage.
Auf dem zu sanierenden Grundstück wurde teerhaltiger Straßenaufbruch vorgefunden. Dieser muss auf Grund seines Gehaltes an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen vor Baubeginn fachgerecht entsorgt werden. Gleiches gilt für den Oberboden, der ebenfalls schädliche Bodenveränderungen aufweist. Zusätzlich wurden auf dem Gelände großflächige Belastungen durch Mineralölkohlenwasserstoffe im Bereich der geplanten Baugrube festgestellt, bei denen es sich vermutlich um Ölschlamm handelt.
Um eine Gefährdung des Grundwassers durch die Bodenkontaminationen zu verhindern und eine spätere gefährdungsfreie Nutzung der Fläche sicherzustellen, sind eine fachgerechte Entsorgung der vorgefundenen schadstoffbelasteten Materialien sowie ein Austausch des kontaminierten Bodens dringend erforderlich. Die Bodensanierung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.