Medieninformationen 2018
[018/2018 - 12.04.2018]
Landeshauptstadt Dresden kann Altdeponie in Eschdorf sichern und rekultivieren
Freistaat Sachsen fördert Sanierungsvorhaben mit 1,4 Mio. Euro
Die Landesdirektion Sachsen hat der Landeshauptstadt Dresden Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro für die Sicherung und Rekultivierung der Altdeponie „Kiesgrube Eschdorf/Dresden ehem. Maiwald“ bewilligt.
Die im östlichen Randbereich der Landeshauptstadt Dresden gelegene Altdeponie wurde vor 1900 als Sand- und Kiesgrube angelegt, später jedoch mit Betonschutt, Bauschutt, zementhaltigen Abfällen und Braunkohleaschen verfüllt, aber auch zur Entsorgung von Hausmüll, Klärschlämmen und Tankstellenaushub genutzt. Auf Grund der Insolvenz des letzten Betreibers der Deponie wurde ein geordneter Abschluss durch diesen nicht mehr realisiert.
Mit der Maßnahme soll nun das Areal fachgerecht gesichert und rekultiviert werden. Hierzu wird eine Oberflächenabdeckung des Deponiekörpers vorgenommen, die eine Reduzierung des Eindringens von Niederschlag in den Deponiekörper und somit eine Minimierung des Sickerwasseranfalls gewährleisten soll. Zuvor wird auf der Altdeponie mittlerweile entstandener Bewuchs entfernt. Der Deponiekörper und seine Böschung erhalten ein neues Profil und werden bepflanzt, um künftige Ab- und Ausspülungen zu verhindern. Ferner wird für abfließendes Oberflächenwasser ein umlaufender Versickerungsgraben angelegt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Für 90 Prozent dieser Summe werden Fördermittel des Freistaates Sachsen bereitgestellt. Die verbleibenden 10 Prozent trägt die Landeshauptstadt Dresden.
Mit der Deponiesanierung soll noch im laufenden Jahr begonnen werden.
Die im östlichen Randbereich der Landeshauptstadt Dresden gelegene Altdeponie wurde vor 1900 als Sand- und Kiesgrube angelegt, später jedoch mit Betonschutt, Bauschutt, zementhaltigen Abfällen und Braunkohleaschen verfüllt, aber auch zur Entsorgung von Hausmüll, Klärschlämmen und Tankstellenaushub genutzt. Auf Grund der Insolvenz des letzten Betreibers der Deponie wurde ein geordneter Abschluss durch diesen nicht mehr realisiert.
Mit der Maßnahme soll nun das Areal fachgerecht gesichert und rekultiviert werden. Hierzu wird eine Oberflächenabdeckung des Deponiekörpers vorgenommen, die eine Reduzierung des Eindringens von Niederschlag in den Deponiekörper und somit eine Minimierung des Sickerwasseranfalls gewährleisten soll. Zuvor wird auf der Altdeponie mittlerweile entstandener Bewuchs entfernt. Der Deponiekörper und seine Böschung erhalten ein neues Profil und werden bepflanzt, um künftige Ab- und Ausspülungen zu verhindern. Ferner wird für abfließendes Oberflächenwasser ein umlaufender Versickerungsgraben angelegt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Für 90 Prozent dieser Summe werden Fördermittel des Freistaates Sachsen bereitgestellt. Die verbleibenden 10 Prozent trägt die Landeshauptstadt Dresden.
Mit der Deponiesanierung soll noch im laufenden Jahr begonnen werden.