Medieninformationen 2018
[046/2018 - 25.07.2018]
Landesdirektion Sachsen gibt grünes Licht für Ausbau der Talstraße in Brand-Erbisdorf
Die Landesdirektion Sachsen hat am 11. Juli 2018 den Planfeststellungsbeschluss für den 2. Bauabschnitt des Ausbaus der S 206 in Brand-Erbisdorf, Ortsteil St. Michaelis, erlassen. Damit verfügt die Stadt Brandt-Erbisdorf als Vorhabenträger über Baurecht.
Im Rahmen des grundhaften Ausbaus soll die Talstraße (S 206) im Planungsabschnitt auf einer Länge von 930 Metern zukünftig eine einheitliche Fahrbahnbreite von 6,50 Metern aufweisen. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit erhält die Straße zudem einen durchgehenden einseitigen Rad-/Gehweg mit einer Breite von 2,00 Metern.
Im Zusammenhang mit den geplanten Maßnahmen an der Talstraße wird auch das Erbisdorfer Wassers hochwasserschutzgerecht ausgebaut. Das Gewässer wird streckenweise renaturiert und die Verrohrung modernisiert. Mit dem teilweisen Ersatzneubau der unterirdisch und parallel verlaufenden Wasserführung sollen zukünftig Wassermengen eines Hochwassers, wie es statistisch gesehen aller fünfzig Jahre auftritt (sog. HQ50), schadlos abgeführt werden. Damit werden die Anwohner nachhaltig vor Überflutungen geschützt.
Die Maßnahmen sind notwendig, weil derzeit die Verkehrssicherheit gefährdet, die Wasserführung unzureichend und ein wirksamer Hochwasserschutz nicht gegeben ist. So können Fußgänger in der langgestreckten Ortslage St. Michaelis gegenwärtig nur abschnittsweise einen Gehweg benutzen. Bei Starkniederschlägen wurden unmittelbar an die Straße angrenzende Grundstücke im Planungsabschnitt regelmäßig überflutet und beschädigt.
Im Rahmen des grundhaften Ausbaus soll die Talstraße (S 206) im Planungsabschnitt auf einer Länge von 930 Metern zukünftig eine einheitliche Fahrbahnbreite von 6,50 Metern aufweisen. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit erhält die Straße zudem einen durchgehenden einseitigen Rad-/Gehweg mit einer Breite von 2,00 Metern.
Im Zusammenhang mit den geplanten Maßnahmen an der Talstraße wird auch das Erbisdorfer Wassers hochwasserschutzgerecht ausgebaut. Das Gewässer wird streckenweise renaturiert und die Verrohrung modernisiert. Mit dem teilweisen Ersatzneubau der unterirdisch und parallel verlaufenden Wasserführung sollen zukünftig Wassermengen eines Hochwassers, wie es statistisch gesehen aller fünfzig Jahre auftritt (sog. HQ50), schadlos abgeführt werden. Damit werden die Anwohner nachhaltig vor Überflutungen geschützt.
Die Maßnahmen sind notwendig, weil derzeit die Verkehrssicherheit gefährdet, die Wasserführung unzureichend und ein wirksamer Hochwasserschutz nicht gegeben ist. So können Fußgänger in der langgestreckten Ortslage St. Michaelis gegenwärtig nur abschnittsweise einen Gehweg benutzen. Bei Starkniederschlägen wurden unmittelbar an die Straße angrenzende Grundstücke im Planungsabschnitt regelmäßig überflutet und beschädigt.