Medieninformationen 2018
[051/2018 - 01.08.2018]
Ehrenfriedersdorf kann EU-Fördermittel für eine Bodensanierung nutzen
Brachflächen „Im Winkel“ sollen nach Bodenaustausch zum Wohnstandort werden
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Ehrenfriedersdorf Fördermittel in Höhe von rund 230.000 Euro für die Sanierung einer mit Schadstoffen belasteten Fläche in Ehrenfriedersdorf bewilligt. Auf der derzeit brachliegenden Fläche im Bereich der Straße „Im Winkel“ soll zukünftig ein Wohngebiet entstehen.
Das betroffene Grundstück liegt in einer Region mit geogen- und bergbaubedingt großflächigen Arsen- und Schwermetallbelastungen. Die geplante Nachnutzung als Wohnstandort erfordert an dieser Stelle einen Bodenaustausch, um eine gefahrlose Nutzung der Außenanlagen des zukünftigen Wohngebietes zu gewährleisten. Hierzu sind ein Bodenabtrag sowie die fachgerechte Entsorgung der belasteten Aushubmassen erforderlich. Anschließend erfolgt die Abdeckung und Verdichtung mit einer Bodenschicht aus unbelastetem Material.
Im Rahmen der Maßnahme soll eine Fläche von ca. 6.400 m² saniert werden. Die Menge des auszutauschenden Bodens beträgt ca. 1.000 Tonnen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 290.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Ehrenfriedersdorf.
Das betroffene Grundstück liegt in einer Region mit geogen- und bergbaubedingt großflächigen Arsen- und Schwermetallbelastungen. Die geplante Nachnutzung als Wohnstandort erfordert an dieser Stelle einen Bodenaustausch, um eine gefahrlose Nutzung der Außenanlagen des zukünftigen Wohngebietes zu gewährleisten. Hierzu sind ein Bodenabtrag sowie die fachgerechte Entsorgung der belasteten Aushubmassen erforderlich. Anschließend erfolgt die Abdeckung und Verdichtung mit einer Bodenschicht aus unbelastetem Material.
Im Rahmen der Maßnahme soll eine Fläche von ca. 6.400 m² saniert werden. Die Menge des auszutauschenden Bodens beträgt ca. 1.000 Tonnen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 290.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Ehrenfriedersdorf.