Medieninformationen 2024
[012/2024 - 09.04.2024]
Stärkung der regionalen Stromversorgung zwischen Zwickau und dem Vogtland
Landesdirektion Sachsen genehmigt 3. Bauabschnitt für neue Hochspannungstrasse von Crossen nach Herlasgrün
Die Landesdirektion Sachsen hat den dritten und finalen Bauabschnitt für eine neue 110-kV-Hochspannungsleitung zwischen Crossen und Herlasgrün genehmigt.
„Gute Nachrichten für Südwestsachsen! Mit einem weiteren neuen Abschnitt der Hochspannungstrasse zwischen Zwickau und dem Vogtland wird die Versorgungssicherheit für die Menschen, die in diesem Versorgungsgebiet leben, entscheidend verbessert“, betont Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, die Bedeutung des Verfahrens. „Man kann sich das heute gar nicht mehr so richtig vorstellen – das derzeit vorhandene Stromnetz ist teilweise über 90 Jahre alt! Die Anlagen haben die Grenzen der Leistungsfähigkeit inzwischen mehr als erreicht. Mit dem von meinem Haus nun erteilten Planfeststellungsbeschluss ist der Grundstein für die Fertigstellung eines modernen und ausfallsicheren Verteilnetzes gelegt“.
Die geplante Hochspannungsleitung zwischen den Umspannwerken Crossen und Herlasgrün besteht aus drei Bauabschnitten. Beim ersten und zweiten Abschnitt handelt es sich um bereits genehmigte Maßnahmen an vorhandenen Bestandstrassen. Der dritte Bauabschnitt sieht die Errichtung einer neuen, 17,5 Kilometer langen Hochspannungsleitung vor, die durch die Gemeinden Heinsdorfergrund, Neumark, Lichtentanne sowie die Städte Reichenbach und Zwickau verläuft.
Für das von der Envia Mitteldeutsche Energie AG beantragte Vorhaben wurden umfangreiche Untersuchungen von Natur und Umwelt vorgenommen. Auch die Abstände der Leitungen zu den Anwohnern wurden bei der durchgeführten Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) berücksichtigt. Um Überspannungen von Wohnhäusern zu vermeiden, sind bei den Ortsquerungen von Neumark und Rotschau Erdkabel vorgesehen.
Die neue Hochspannungsleitung ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Neustrukturierung des 110-kV-Hochspannungsnetzes, das die Ausfallsicherheit im Landkreis Zwickau und im Vogtlandkreis erhöhen soll. Die Trasse bildet ein Teilstück eines neuen Leitungsrings, der vom Umspannwerk Crossen zum Umspannwerk Herlasgrün weiter über eine noch zu bauende Leitung über Silberstraße zurück nach Crossen verlaufen soll. Der Ring soll das vogtländische Hochspannungsnetz enger mit östlicher gelegenen Netzteilen verbinden und eine zusätzliche Versorgung mit Energie aus verschiedenen Einspeiseumspannwerken ermöglichen.
Der Planfeststellungsbeschluss sowie die planfestgestellten Unterlagen werden vom 3. bis 17. Mai 2024 auf dem Bekanntmachungsportal der Landesdirektion Sachsen sowie ohne zeitliche Begrenzung im UVP-Portal der Länder elektronisch bekannt gegeben. Zusätzlich liegt der Planfeststellungsbeschluss in den betroffenen Städten und Gemeinden vom 3. bis 17. Mai 2024 öffentlich aus. Private Einwender erhalten den Planfeststellungsbeschluss per Post.
„Gute Nachrichten für Südwestsachsen! Mit einem weiteren neuen Abschnitt der Hochspannungstrasse zwischen Zwickau und dem Vogtland wird die Versorgungssicherheit für die Menschen, die in diesem Versorgungsgebiet leben, entscheidend verbessert“, betont Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, die Bedeutung des Verfahrens. „Man kann sich das heute gar nicht mehr so richtig vorstellen – das derzeit vorhandene Stromnetz ist teilweise über 90 Jahre alt! Die Anlagen haben die Grenzen der Leistungsfähigkeit inzwischen mehr als erreicht. Mit dem von meinem Haus nun erteilten Planfeststellungsbeschluss ist der Grundstein für die Fertigstellung eines modernen und ausfallsicheren Verteilnetzes gelegt“.
Die geplante Hochspannungsleitung zwischen den Umspannwerken Crossen und Herlasgrün besteht aus drei Bauabschnitten. Beim ersten und zweiten Abschnitt handelt es sich um bereits genehmigte Maßnahmen an vorhandenen Bestandstrassen. Der dritte Bauabschnitt sieht die Errichtung einer neuen, 17,5 Kilometer langen Hochspannungsleitung vor, die durch die Gemeinden Heinsdorfergrund, Neumark, Lichtentanne sowie die Städte Reichenbach und Zwickau verläuft.
Für das von der Envia Mitteldeutsche Energie AG beantragte Vorhaben wurden umfangreiche Untersuchungen von Natur und Umwelt vorgenommen. Auch die Abstände der Leitungen zu den Anwohnern wurden bei der durchgeführten Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) berücksichtigt. Um Überspannungen von Wohnhäusern zu vermeiden, sind bei den Ortsquerungen von Neumark und Rotschau Erdkabel vorgesehen.
Die neue Hochspannungsleitung ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Neustrukturierung des 110-kV-Hochspannungsnetzes, das die Ausfallsicherheit im Landkreis Zwickau und im Vogtlandkreis erhöhen soll. Die Trasse bildet ein Teilstück eines neuen Leitungsrings, der vom Umspannwerk Crossen zum Umspannwerk Herlasgrün weiter über eine noch zu bauende Leitung über Silberstraße zurück nach Crossen verlaufen soll. Der Ring soll das vogtländische Hochspannungsnetz enger mit östlicher gelegenen Netzteilen verbinden und eine zusätzliche Versorgung mit Energie aus verschiedenen Einspeiseumspannwerken ermöglichen.
Der Planfeststellungsbeschluss sowie die planfestgestellten Unterlagen werden vom 3. bis 17. Mai 2024 auf dem Bekanntmachungsportal der Landesdirektion Sachsen sowie ohne zeitliche Begrenzung im UVP-Portal der Länder elektronisch bekannt gegeben. Zusätzlich liegt der Planfeststellungsbeschluss in den betroffenen Städten und Gemeinden vom 3. bis 17. Mai 2024 öffentlich aus. Private Einwender erhalten den Planfeststellungsbeschluss per Post.