Medieninformationen 2005 [LDC]
[87/2005 - 28.10.2005]
Altlast wird zu Alternativenergiestandort entwickelt
Das RP Chemnitz geht in Vorleistung für das 2,1 Mio. € teure Sanierungsvorhaben "Deponie Fischblase"
Das Regierungspräsidium Chemnitz als Freistellungsbehörde hat mit am 19. Oktober 2005 bestandskräftig gewordenem Bescheid die Verpflichtung übernommen, in Vorleistung für die Sanierungskosten der Deponie Fischblase, Sandstraße in Borna/Chemnitz zu gehen. Das Sanierungsgesamtvolumen beträgt ca. 2,1 Mio. €. Es geht hier unter anderem um die kostenintensive Verrohrung des Saubachs.
Im Gegenzug hat sich die GbR Fischblase verpflichtet bis zum 31. Dezember 2007 auf dem Gelände Photovoltaikanlagen im Wert von 12 Mio. € zu erstellen. Die GbR Fischblase wird diese Photovoltaikanlagen im Freistaat Sachsen beziehen.
Hierdurch wird eine Altlastenbrachfläche der Stadt Chemnitz mit Förderung des Freistaates zu einem sauberen und Gewerbesteuer abwerfenden Energiestandort entwickelt und gleichzeitig erhält die Umwelttechnologie im Freistaat Sachsen mittelbar maßgebliche Unterstützung.
Im Gegenzug hat sich die GbR Fischblase verpflichtet bis zum 31. Dezember 2007 auf dem Gelände Photovoltaikanlagen im Wert von 12 Mio. € zu erstellen. Die GbR Fischblase wird diese Photovoltaikanlagen im Freistaat Sachsen beziehen.
Hierdurch wird eine Altlastenbrachfläche der Stadt Chemnitz mit Förderung des Freistaates zu einem sauberen und Gewerbesteuer abwerfenden Energiestandort entwickelt und gleichzeitig erhält die Umwelttechnologie im Freistaat Sachsen mittelbar maßgebliche Unterstützung.