Medieninformationen 2011 [LDC]
[05/2011 - 17.01.2011]
Hochwasserlage am Wochenende rief Katastrophenschützer in der Landesdirektion Chemnitz auf den Plan
Hochwasserwarnstufe 4 an der Freiberger Mulde bei Leisnig am vergangen Freitag – Entwarnung kurz nach Mitternacht
Die Pegelstände an verschiedenen Flussläufen des Direktionsbezirkes – speziell an der Freiberger Mulde – sorgten am vergangenen Freitagabend, den 14. Januar 2011, dafür, dass die Koordinierungsgruppe des Verwaltungs(Katastrophenschutz-)stabes bei der Landesdirektion Chemnitz ihre Arbeit aufnahm. Positiv zu vermerken ist, dass die Alarm- und Meldewege funktionierten und die Koordinierungsgruppen bei Landkreis wie Landesdirektion die Lage jederzeit voll im Griff hatten. Erfreulich ist natürlich auch, dass sich die Lage nach knapp fünf Stunden entspannte und die genannten Aktivitäten wieder eingestellt werden konnten.
Doch zunächst zum Ausgangspunkt. Im Verlaufe des 14. Januar war der Pegel der Freiberger Mulde im Bereich Leisnig bis zur Hochwasserwarnstufe 4, konkret auf 5,61 Meter angestiegen. Der Landkreis Mittelsachsen löste um 19.00 Uhr den Katastrophenvoralarm für den Bereich Leisnig und die Gemeinde Bockelwitz mit Ortsteilen aus. Vom Landratsamt Mittelsachsen wurde daraufhin der Leiter vom Dienst der Landesdirektion Chemnitz informiert.
Nach den einschlägigen Vorschriften des Katastrophenschutzes war in der Landesdirektion eine Koordinierungsgruppe als Teil des Verwaltungsstabes einzuberufen. Unter Leitung des verantwortlichen Mitarbeiters aus dem Referat Katastrophenschutz nahm diese gegen 20.00 Uhr die Tätigkeit in der Dienststelle auf.
Die Verbindung mit der Koordinierungsgruppe beim Landratsamt Mittelsachsen und der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge wurde hergestellt. An das Lagezentrum des Sächsischen Staatsministeriums des Innern in Dresden ist danach eine Sofortmeldung abgesetzt und in Abstimmung mit dem Landkreis fortlaufend über die Lage berichtet worden. Mit dem ebenso in die Dienststelle gerufenen Referatsleiter Oberflächenwasser/Hochwasserschutz wurde die Entwicklung der Hochwasserlage eingeschätzt. Bei Erfordernis wäre durch die Koordinierungsgruppe der Landesdirektion Chemnitz der überörtliche Einsatz weiterer Einsatzkräfte aus anderen Landkreisen veranlasst worden. Auch der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, ließ sich noch am Abend in der Dienststelle über die Lage informieren und stimmte mit allen Beteiligten das weitere Vorgehen ab.
Nachdem sich nach Mitternacht eine nachhaltige Entspannung der Hochwassersituation im Raum Leisnig abzeichnete, konnte die Arbeit der Koordinierungsgruppe des Ver-waltungsstabes gegen 0.30 Uhr beendet werden. Durch den Landkreis Mittelsachsen wurde nachfolgend der Katastrophenvoralarm wieder aufgehoben.
Doch zunächst zum Ausgangspunkt. Im Verlaufe des 14. Januar war der Pegel der Freiberger Mulde im Bereich Leisnig bis zur Hochwasserwarnstufe 4, konkret auf 5,61 Meter angestiegen. Der Landkreis Mittelsachsen löste um 19.00 Uhr den Katastrophenvoralarm für den Bereich Leisnig und die Gemeinde Bockelwitz mit Ortsteilen aus. Vom Landratsamt Mittelsachsen wurde daraufhin der Leiter vom Dienst der Landesdirektion Chemnitz informiert.
Nach den einschlägigen Vorschriften des Katastrophenschutzes war in der Landesdirektion eine Koordinierungsgruppe als Teil des Verwaltungsstabes einzuberufen. Unter Leitung des verantwortlichen Mitarbeiters aus dem Referat Katastrophenschutz nahm diese gegen 20.00 Uhr die Tätigkeit in der Dienststelle auf.
Die Verbindung mit der Koordinierungsgruppe beim Landratsamt Mittelsachsen und der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge wurde hergestellt. An das Lagezentrum des Sächsischen Staatsministeriums des Innern in Dresden ist danach eine Sofortmeldung abgesetzt und in Abstimmung mit dem Landkreis fortlaufend über die Lage berichtet worden. Mit dem ebenso in die Dienststelle gerufenen Referatsleiter Oberflächenwasser/Hochwasserschutz wurde die Entwicklung der Hochwasserlage eingeschätzt. Bei Erfordernis wäre durch die Koordinierungsgruppe der Landesdirektion Chemnitz der überörtliche Einsatz weiterer Einsatzkräfte aus anderen Landkreisen veranlasst worden. Auch der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, ließ sich noch am Abend in der Dienststelle über die Lage informieren und stimmte mit allen Beteiligten das weitere Vorgehen ab.
Nachdem sich nach Mitternacht eine nachhaltige Entspannung der Hochwassersituation im Raum Leisnig abzeichnete, konnte die Arbeit der Koordinierungsgruppe des Ver-waltungsstabes gegen 0.30 Uhr beendet werden. Durch den Landkreis Mittelsachsen wurde nachfolgend der Katastrophenvoralarm wieder aufgehoben.