Medieninformationen 2011 [LDC]
[09/2011 - 25.01.2011]
Landesdirektion bestätigt der Stadt Chemnitz 26 Einzelmaßnahmen mit einem Schaden von 2,7 Mio. €
Endspurt bei der Schadensanerkennung aus dem Augusthochwasser 2010 – Bisher 240 Einzelmaßnahmen mit knapp 23 Mio. € anerkannt
Die verwaltungsseitige Schadensbeseitigung nach dem August- und Septemberhochwasser 2010 steht im Direktionsbezirk Chemnitz kurz vor dem Abschluss. Die Landesdirektion Chemnitz hat mittlerweile über 70 Prozent der Maßnahmepläne entschieden, die von den Landkreisen und Gemeinden zur Beseitigung der Schäden an ihrer kommunalen Infrastruktur über entsprechende Einzelmeldungen beantragt wurden.
Insgesamt sind nunmehr 38 der insgesamt 55 Maßnahmepläne abschließend bearbeitet. Die Kommunen können auf dieser Basis die Fördermittel nach den erleichterten Förderbedingungen erhalten, die nach dem Augusthochwasser 2010 geschaffen wurden. Insgesamt sind damit bereits 240 Einzelmaßnahmen mit einer Schadenssumme von 22.850.000 € bestätigt worden. Über die restlichen Maßnahmepläne, deren wesentliche Teile bereits vorbereitet sind, wird die Landesdirektion Chemnitz in Kürze abschließend entscheiden.
„Unser Ziel, zu Beginn des neuen Jahres und damit gut zwei Monate nach Ablauf der Antragsfrist möglichst über alle Maßnahmen entschieden zu haben, ist jetzt fast schon erreicht - und dies trotz der Witterung in den letzten Wochen, die die erforderlichen Prüfungen vor Ort sehr erschwert hat. Das ist eine gute Botschaft für unsere gesamte Region. Wir werden auch die restlichen Maßnahmepläne zügig abarbeiten und damit dafür sorgen, dass keine Kommune mit ihren Problemen allein gelassen wird.“, kommentierte der Behördenleiter der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, heute den aktuellen Stand.
Mit dem Maßnahmeplan der Stadt Chemnitz, der 26 bestätigte Einzelmaßnahmen mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 2,7 Millionen € umfasst, wurde dabei nun auch über einen Schwerpunkt der Schäden aus dem letztjährigen Augusthochwasser befunden. Die Stadt Chemnitz war bekannter Maßen stärker als andere Kommunen von dem Ereignis betroffen.
Dabei zeigte sich, dass das Hochwasser in nahezu allen Bereichen der kommunalen Infrastruktur in Chemnitz Schäden hinterlassen hat. So waren neben dem Bereich der Straßen, Wege und Brücken auch mehrere Gleisanlagen der Straßen- und Eisenbahn, zwei Regenüberlaufbecken, drei Schulen, ein Kindergarten, zwei Sportvereine, ein Spielplatz und eine Uferstützmauer teilweise erheblich betroffen. Besonders hervorzuheben sind neben den schwerwiegenden Schäden an den Gleiskörpern der Straßenbahn auf der Annaberger Straße zwischen Treffurthstraße und Moritzstraße sowie im Gleisbett der Zwickauer Straße zwischen Industriemuseum und Reichsstraße auch die erheblichen Zerstörungen im Gleisbett der Eisenbahnstrecke zwischen Altchemnitz und Stollberg und im Bereich des Wasserschlosses Klaffenbach.
Auch die Stadt Chemnitz kann jetzt auf Basis ihres bestätigten Maßnahmeplans umgehend die entsprechenden Fördermittel beantragen und so die Finanzierung der Schadensbeseitigung auf eine sichere Basis stellen.
Insgesamt sind nunmehr 38 der insgesamt 55 Maßnahmepläne abschließend bearbeitet. Die Kommunen können auf dieser Basis die Fördermittel nach den erleichterten Förderbedingungen erhalten, die nach dem Augusthochwasser 2010 geschaffen wurden. Insgesamt sind damit bereits 240 Einzelmaßnahmen mit einer Schadenssumme von 22.850.000 € bestätigt worden. Über die restlichen Maßnahmepläne, deren wesentliche Teile bereits vorbereitet sind, wird die Landesdirektion Chemnitz in Kürze abschließend entscheiden.
„Unser Ziel, zu Beginn des neuen Jahres und damit gut zwei Monate nach Ablauf der Antragsfrist möglichst über alle Maßnahmen entschieden zu haben, ist jetzt fast schon erreicht - und dies trotz der Witterung in den letzten Wochen, die die erforderlichen Prüfungen vor Ort sehr erschwert hat. Das ist eine gute Botschaft für unsere gesamte Region. Wir werden auch die restlichen Maßnahmepläne zügig abarbeiten und damit dafür sorgen, dass keine Kommune mit ihren Problemen allein gelassen wird.“, kommentierte der Behördenleiter der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, heute den aktuellen Stand.
Mit dem Maßnahmeplan der Stadt Chemnitz, der 26 bestätigte Einzelmaßnahmen mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 2,7 Millionen € umfasst, wurde dabei nun auch über einen Schwerpunkt der Schäden aus dem letztjährigen Augusthochwasser befunden. Die Stadt Chemnitz war bekannter Maßen stärker als andere Kommunen von dem Ereignis betroffen.
Dabei zeigte sich, dass das Hochwasser in nahezu allen Bereichen der kommunalen Infrastruktur in Chemnitz Schäden hinterlassen hat. So waren neben dem Bereich der Straßen, Wege und Brücken auch mehrere Gleisanlagen der Straßen- und Eisenbahn, zwei Regenüberlaufbecken, drei Schulen, ein Kindergarten, zwei Sportvereine, ein Spielplatz und eine Uferstützmauer teilweise erheblich betroffen. Besonders hervorzuheben sind neben den schwerwiegenden Schäden an den Gleiskörpern der Straßenbahn auf der Annaberger Straße zwischen Treffurthstraße und Moritzstraße sowie im Gleisbett der Zwickauer Straße zwischen Industriemuseum und Reichsstraße auch die erheblichen Zerstörungen im Gleisbett der Eisenbahnstrecke zwischen Altchemnitz und Stollberg und im Bereich des Wasserschlosses Klaffenbach.
Auch die Stadt Chemnitz kann jetzt auf Basis ihres bestätigten Maßnahmeplans umgehend die entsprechenden Fördermittel beantragen und so die Finanzierung der Schadensbeseitigung auf eine sichere Basis stellen.