Medieninformationen 2011 [LDL]
[012/2011 - 21.02.2011]
Landesdirektion genehmigt Umbau der 220-kV-Leitung Eula-Wolkramshausen-Großdalzig im Tagebau "Vereinigtes Schleenhain"
Landesdirektion Leipzig hat Genehmigung erteilt
Die Landesdirektion Leipzig hat auf Antrag der 50Hertz Transmission GmbH vom 06.07.2010 der Umverlegung einer 220-kV-Stromleitung im Tagebaugebiet „Vereinigtes Schleenhain“ am 18. Februar 2011 die Genehmigung erteilt.
Bedingt durch die von der MIBRAG betriebene Tagebauerweiterung des Braunkohlenabbaus nach Norden in das neue Abbaufeld Peres wird die bestehende 220-kV-Hochspannungsleitung abgebaut und im Süden zwischen den Masten 34 bis 49 neu errichtet. Diese Freileitung versorgt über das Umspannwerk Taucha den Leipziger Raum sowie den Südharz mit Elektroenergie. Die neue Leitung verläuft vom nordwestlichen Ortsrand der Gemeinde Neukieritzsch in einem um ca. 750 m nach Süden reichenden langgestreckten Bogen bis Großstolpen und trifft dort auf die vorhandene Freileitung.
Zudem wird die 220-kV-Leitung parallel zur ebenfalls zu verlegenden B 176 verlaufen, die sich noch im Planfeststellungsverfahren befindet. Mit dieser vorgesehenen Bündelung kann die Verringerung von Eingriffen in Natur und Landschaft, insbesondere in das Landschaftsbild, erreicht werden. Die Rodung von Laubmischwald, der gegenwärtig für die Gemeinde Neukieritzsch eine Lärm-, Immissions- und Sichtschutzfunktion ausübt, wird durch eine umfangreiche Biotopgestaltung im Bereich der Masten 34 bis 36 ausgeglichen.
Der Umverlegung und der neuen Trassierung standen keine öffentlichen Belange entgegen. Auch wurden im Genehmigungsverfahren keine privaten Betroffenheiten geltend gemacht, da die Vorhabenträgerin bereits von allen Eigentümern die notariell beglaubigten Bewilligungen zur Eintragung von beschränkt persönlichen Dienstbarkeiten für den erforderlichen Schutzstreifen der Leitung erhalten hat. Die Schutzstreifen sind erforderlich, um die Unterhaltung der Hochspannungsleitung zu gewährleisten, dazu gehört auch ein regelmäßiges Verschneiden oder Entfernen von Gehölzen, die den Betrieb der Leitung gefährden können.
Fertigstellung des Leitungsumbaus und Inbetriebnahme ist nach Kenntnisstand der Landesdirektion für das Jahr 2012 vorgesehen.
Bedingt durch die von der MIBRAG betriebene Tagebauerweiterung des Braunkohlenabbaus nach Norden in das neue Abbaufeld Peres wird die bestehende 220-kV-Hochspannungsleitung abgebaut und im Süden zwischen den Masten 34 bis 49 neu errichtet. Diese Freileitung versorgt über das Umspannwerk Taucha den Leipziger Raum sowie den Südharz mit Elektroenergie. Die neue Leitung verläuft vom nordwestlichen Ortsrand der Gemeinde Neukieritzsch in einem um ca. 750 m nach Süden reichenden langgestreckten Bogen bis Großstolpen und trifft dort auf die vorhandene Freileitung.
Zudem wird die 220-kV-Leitung parallel zur ebenfalls zu verlegenden B 176 verlaufen, die sich noch im Planfeststellungsverfahren befindet. Mit dieser vorgesehenen Bündelung kann die Verringerung von Eingriffen in Natur und Landschaft, insbesondere in das Landschaftsbild, erreicht werden. Die Rodung von Laubmischwald, der gegenwärtig für die Gemeinde Neukieritzsch eine Lärm-, Immissions- und Sichtschutzfunktion ausübt, wird durch eine umfangreiche Biotopgestaltung im Bereich der Masten 34 bis 36 ausgeglichen.
Der Umverlegung und der neuen Trassierung standen keine öffentlichen Belange entgegen. Auch wurden im Genehmigungsverfahren keine privaten Betroffenheiten geltend gemacht, da die Vorhabenträgerin bereits von allen Eigentümern die notariell beglaubigten Bewilligungen zur Eintragung von beschränkt persönlichen Dienstbarkeiten für den erforderlichen Schutzstreifen der Leitung erhalten hat. Die Schutzstreifen sind erforderlich, um die Unterhaltung der Hochspannungsleitung zu gewährleisten, dazu gehört auch ein regelmäßiges Verschneiden oder Entfernen von Gehölzen, die den Betrieb der Leitung gefährden können.
Fertigstellung des Leitungsumbaus und Inbetriebnahme ist nach Kenntnisstand der Landesdirektion für das Jahr 2012 vorgesehen.