Medieninformationen 2011 [LDL]
[016/2011 - 15.03.2011]
Landesdirektion gibt Startschuss für Hochwasserschutz - Mammutprojekt an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt
Behörde lässt vorzeitigen Baubeginn für drei Abschnitte der ersten Polderplanung im Freistaat Sachsen zu
Die Landesdirektion Leipzig hat am 11. März 2011 die baulich vorgezogene Umsetzung der Lose VI -Deich Bad Düben – Hohenprießnitz im Bereich der Profiroll Technologies GmbH -, des Loses XVIII - Hochwasserschutzanlage Wellaune - und des 1. Abschnitts des Loses V - Ringdeich Schnaditz, Bereich des Einzelgehöftes ca. Mulde-km 69 - im Rahmen des Gesamtvorhabens „Einrichtung des gesteuerten Polders Löbnitz“ beschieden. Die zugelassenen Abschnitte schützen vor Hochwasserereignissen, wie sie statistisch alle 100 Jahre auftreten.
Das Planfeststellungsverfahren, welches für das Gesamtvorhaben Baurecht schafft, befindet sich in der abschließenden Bearbeitungsphase. Der das Verwaltungsverfahren abschließende Planfeststellungsbeschluss wird noch im Jahr 2011 erwartet.
Das Verfahren gilt als wichtiges Projekt für den Hochwasserschutz im Freistaat Sachsen. Mit dem Vorhaben wird der Hochwasserschutz für den Gewässerabschnitt der Vereinigten Mulde bis zur Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt langfristig und nachhaltig sichergestellt. Gleichzeitig wird mit der Realisierung des Vorhabens dafür Sorge getragen, dass eine Abströmung von Hochwasser in Richtung Sachsen-Anhalt über die Goitzsche und den Lober-Leine-Kanal, wie im August 2002 stattgefunden, verhindert wird.
Planmäßig soll die bauliche Umsetzung des Gesamtprojektes Polder Löbnitz insgesamt ca. vier Jahre andauern.
Die Landesdirektion Leipzig steht in engem Kontakt mit dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, das die zuständige Behörde für die Zulassung des Loses II des Polders Löbnitz (sachsen-anhaltinische Enklave an der Alten Mulde bei Fluss-km 60) und des Polders Rösa ist. Notwendige Abstimmungen finden kontinuierlich statt.
Das Planfeststellungsverfahren, welches für das Gesamtvorhaben Baurecht schafft, befindet sich in der abschließenden Bearbeitungsphase. Der das Verwaltungsverfahren abschließende Planfeststellungsbeschluss wird noch im Jahr 2011 erwartet.
Das Verfahren gilt als wichtiges Projekt für den Hochwasserschutz im Freistaat Sachsen. Mit dem Vorhaben wird der Hochwasserschutz für den Gewässerabschnitt der Vereinigten Mulde bis zur Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt langfristig und nachhaltig sichergestellt. Gleichzeitig wird mit der Realisierung des Vorhabens dafür Sorge getragen, dass eine Abströmung von Hochwasser in Richtung Sachsen-Anhalt über die Goitzsche und den Lober-Leine-Kanal, wie im August 2002 stattgefunden, verhindert wird.
Planmäßig soll die bauliche Umsetzung des Gesamtprojektes Polder Löbnitz insgesamt ca. vier Jahre andauern.
Die Landesdirektion Leipzig steht in engem Kontakt mit dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, das die zuständige Behörde für die Zulassung des Loses II des Polders Löbnitz (sachsen-anhaltinische Enklave an der Alten Mulde bei Fluss-km 60) und des Polders Rösa ist. Notwendige Abstimmungen finden kontinuierlich statt.