Medieninformationen 2011 [LDL]
[070/2011 - 19.09.2011]
Sauenzuchtanlage am Standort Packisch wird durch Biogasanlage ergänzt
Landesdirektion Leipzig erteilt immissionsschutzrechtliche Genehmigung
Die Landesdirektion Leipzig hat der in Beilrode, Ortsteil Zwethau, Landkreis Nordsachsen, ansässigen Tierzucht Packisch GmbH & Co. KG die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Biogasanlage, als Nebenanlage der am Anlagenstandort Arzberg, Ortsteil Packisch, betriebenen Sauenzuchtanlage, erteilt.
Für das Vorhaben wird eine Investitionssumme von zwei Millionen Euro veranschlagt.
Aus der in der Tierhaltungsanlage anfallenden Gülle und nachwachsenden Rohstoffen aus dem Feldfutterbau wird in einem Fermenter, der auch als Gasspeicher dient, bei unter anaeroben Bedingungen ablaufenden Gärprozessen Biogas gewonnen. Ein weiterer als Gärrestlager und Gasspeicher genutzter Edelstahlbehälter ergänzt den aus Stallanlagen und Güllebehältern bestehenden Anlagenkomplex der seit 2011 als Neuanlage betriebenen Tierhaltungsanlage.
Aus den Folien-Gasspeichern gelangt das Biogas zur Verwertung in ein Container-Blockheizkraftwerk, dessen Hauptkomponenten aus einem Gas-Otto-Motor mit einer Feuerungswärmeleistung von rund 1,2 Megawatt sowie dem damit angetriebenen Generator bestehen. Aus der bei der Verbrennung des Biogases frei werdenden Wärmeenergie wird Warmwasser gewonnen, das vor allem zur Beheizung der Ställe und im Ferkelaufzuchtbereich befindlicher Liegeflächen sowie zur Aufrechterhaltung der biologischen Gärung dient.
Die im Umfang von rund 0,5 Megawatt erzeugte elektrische Energie wird ausschließlich ins öffentliche Netz eingespeist.
Nebenbestimmungen im Genehmigungsbescheid, deren Einhaltung behördlich überwacht wird, sollen sicher stellen, dass die Anlagen bestimmungsgemäß betrieben werden, Emissionen von Luftschadstoffen, Geruch und Lärm die zulässigen Werte nicht überschreiten und u.a. die einschlägigen Vorschriften zur Gewährleistung des Gewässerschutzes und der Anlagensicherheit eingehalten werden. Darüber hinaus wurde geprüft, dass der Eingriff in den Boden sowie in Natur- und Landschaft ausgeglichen wird.
Für das Vorhaben wird eine Investitionssumme von zwei Millionen Euro veranschlagt.
Aus der in der Tierhaltungsanlage anfallenden Gülle und nachwachsenden Rohstoffen aus dem Feldfutterbau wird in einem Fermenter, der auch als Gasspeicher dient, bei unter anaeroben Bedingungen ablaufenden Gärprozessen Biogas gewonnen. Ein weiterer als Gärrestlager und Gasspeicher genutzter Edelstahlbehälter ergänzt den aus Stallanlagen und Güllebehältern bestehenden Anlagenkomplex der seit 2011 als Neuanlage betriebenen Tierhaltungsanlage.
Aus den Folien-Gasspeichern gelangt das Biogas zur Verwertung in ein Container-Blockheizkraftwerk, dessen Hauptkomponenten aus einem Gas-Otto-Motor mit einer Feuerungswärmeleistung von rund 1,2 Megawatt sowie dem damit angetriebenen Generator bestehen. Aus der bei der Verbrennung des Biogases frei werdenden Wärmeenergie wird Warmwasser gewonnen, das vor allem zur Beheizung der Ställe und im Ferkelaufzuchtbereich befindlicher Liegeflächen sowie zur Aufrechterhaltung der biologischen Gärung dient.
Die im Umfang von rund 0,5 Megawatt erzeugte elektrische Energie wird ausschließlich ins öffentliche Netz eingespeist.
Nebenbestimmungen im Genehmigungsbescheid, deren Einhaltung behördlich überwacht wird, sollen sicher stellen, dass die Anlagen bestimmungsgemäß betrieben werden, Emissionen von Luftschadstoffen, Geruch und Lärm die zulässigen Werte nicht überschreiten und u.a. die einschlägigen Vorschriften zur Gewährleistung des Gewässerschutzes und der Anlagensicherheit eingehalten werden. Darüber hinaus wurde geprüft, dass der Eingriff in den Boden sowie in Natur- und Landschaft ausgeglichen wird.