Medieninformationen 2011 [LDL]
[077/2011 - 21.10.2011]
Leipziger Fraunhofer Institut darf Tumorimpfstoff herstellen
Landesdirektion Leipzig erteilt Erlaubnis für innovatives Konzept
In Ausübung ihrer Funktion als Behörde zur Überwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln hat die Landesdirektion Leipzig dem Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig nach den Vorgaben des Arzneimittelgesetzes jetzt die Erlaubnis zur Herstellung eines Tumorimpfstoffes erteilt.
Dabei handelt es sich um ein Zelltherapeutikum, das im Rahmen einer klinischen Studie zur Behandlung von Ovarialkarzinomen (Eierstockkrebs) eingesetzt werden soll. Bei der sich nunmehr anschließenden klinischen Studie wird festgestellt, ob die Arzneimittel eine Wirkung am erkrankten Menschen haben und ob die Nebenwirkungen noch vertretbar sind. In die Studie sollen neben Patientinnen aus Deutschland auch Patientinnen aus weiteren Ländern der Europäischen Union und auch aus osteuropäischen Ländern eingeschlossen werden. Die beteiligten Patientinnen haben ihr Einverständnis zur Beteiligung an der klinischen Studie erklärt und stehen selbstverständlich unter ständiger ärztlicher Beobachtung und Kontrolle. Zudem bewertet in den Einrichtungen, in denen das Präparat angewandt wird, eine Ethikkommission mögliche gesundheitliche Gefährdungen und wägt Nutzen und Risiken ab.
Als Ausgangsmaterial für das Zelltherapeutikum werden spezielle Zellen aus dem Blut der Patientinnen an ihrem Wohnort gewonnen. In Leipzig werden diese Zellen kultiviert und mit einem Antigen, welches speziell auf Tumoren vorkommt, belegt. Nach Verabreichung des für jede Patientin individuellen Präparates soll das Immunsystem der Patientinnen die Tumorzellen als fremd erkennen und beseitigen. Es handelt sich dabei um ein innovatives therapeutisches Konzept, das EU-weit von herausragender Bedeutung ist.
Entwickler des Präparates und Initiator der Studie und damit Partner des Fraunhofer Instituts ist die australische Firma Prima Biomed GmbH, die in der BioCity Leipzig Ihren Geschäftssitz begründet hat.
Mit diesem Vorhaben stellt das Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig erneut seine Vorrangstellung im Bereich innovativer biomedizinischer Entwicklungen unter Beweis.
Dabei handelt es sich um ein Zelltherapeutikum, das im Rahmen einer klinischen Studie zur Behandlung von Ovarialkarzinomen (Eierstockkrebs) eingesetzt werden soll. Bei der sich nunmehr anschließenden klinischen Studie wird festgestellt, ob die Arzneimittel eine Wirkung am erkrankten Menschen haben und ob die Nebenwirkungen noch vertretbar sind. In die Studie sollen neben Patientinnen aus Deutschland auch Patientinnen aus weiteren Ländern der Europäischen Union und auch aus osteuropäischen Ländern eingeschlossen werden. Die beteiligten Patientinnen haben ihr Einverständnis zur Beteiligung an der klinischen Studie erklärt und stehen selbstverständlich unter ständiger ärztlicher Beobachtung und Kontrolle. Zudem bewertet in den Einrichtungen, in denen das Präparat angewandt wird, eine Ethikkommission mögliche gesundheitliche Gefährdungen und wägt Nutzen und Risiken ab.
Als Ausgangsmaterial für das Zelltherapeutikum werden spezielle Zellen aus dem Blut der Patientinnen an ihrem Wohnort gewonnen. In Leipzig werden diese Zellen kultiviert und mit einem Antigen, welches speziell auf Tumoren vorkommt, belegt. Nach Verabreichung des für jede Patientin individuellen Präparates soll das Immunsystem der Patientinnen die Tumorzellen als fremd erkennen und beseitigen. Es handelt sich dabei um ein innovatives therapeutisches Konzept, das EU-weit von herausragender Bedeutung ist.
Entwickler des Präparates und Initiator der Studie und damit Partner des Fraunhofer Instituts ist die australische Firma Prima Biomed GmbH, die in der BioCity Leipzig Ihren Geschäftssitz begründet hat.
Mit diesem Vorhaben stellt das Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig erneut seine Vorrangstellung im Bereich innovativer biomedizinischer Entwicklungen unter Beweis.