Medieninformationen 2011 [LDL]
[087/2011 - 21.12.2011]
Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs in Leipzig überschreitet 2011 die 500-Millionen-Euro-Grenze
Mehr als 500 Millionen Euro haben der Bund und der Freistaat Sachsen seit 1991 in die Modernisierung des Leipziger ÖPNV-System investiert. Die Bewilligung der Fördermittel erfolgte bis 2008 über das Regierungspräsidium Leipzig, später die Landesdirektion Leipzig.
Anfang der 1990-er Jahre stand zunächst die Verbesserung des Zustandes im Straßenbahnbetrieb im Vordergrund. Umgerechnet 30 Millionen Euro entfielen hier auf Gleis- und Fahrleitungsinstandsetzungen. Weitere 12 Millionen Euro kamen zur Sicherstellung der Stromversorgung für die Straßenbahnen und den Neubau von Gleichstromunterwerken hinzu.
Ebenfalls Anfang der 1990-er Jahre erfolgte die Verbesserung der verkehrlichen Erschließung des Neubaugebietes Paunsdorf. Für den Aus- bzw. Neubau von Gleis- und Haltestellenanlagen kamen 5 Millionen Euro zum Einsatz. Zwischen 1995 bis 2001 wurden dann die Stadtbahnlinie 16 auf der Trasse Neue Messe bis Lößnig und die Erschließung der Neue Messe, unter anderem mit einer Neubaustrecke von 1,6 Kilometern, mit insgesamt 63,2 Millionen Euro bezuschusst.
Mit Blick auf die in Leipzig stattfindenden Veranstaltungen der Fußball-WM 2006 wurden aus dem Förderprogramm „Stadtbahnlinienausbau“ in den Jahren 2005 bis 2006 insgesamt 31,4 Millionen Euro an Zuwendungen gewährt. Unterstützt wurden damit die Errichtung bzw. der Aus- und Umbau der Haltestellen Wilhelm-Leuschner Platz, Südfriedhof, Johannisplatz/ Augustusplatz/Prager Dresdner Straße, Willy-Brandt-Platz, Jahnallee, Angerbrücke und Hauptpost. Zudem wurde der Ausbau der Straßenbahntrasse Prager Straße/Kregelstraße bis An der Tabaksmühle und die Realisierung einer gesonderten Spur zur Busbefahrung der Prager Straße gefördert.
Mit umgerechnet 70 Millionen Euro begleitete die Behörde größere Stadtbahnprojekte wie den Gleis- und Brückenbau Kuhturmstraße, den Haltestellen- und Gleisbau Georg-Schumann-Straße, Lützner/Saarländer Straße, die Haltestellen der Linie 7 in Paunsdorf Nord sowie diverse Haltestellen der Linie 15. Auch der Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Richard-Lehmann-Straße und Connewitzer Kreuz gehört hierzu.
In den Aus- und Umbau der Stadtbahntrassen Linien 7, 11, 15, 16 flossen bis heute insgesamt rund 260 Millionen Euro an Fördermitteln. 301 Bahnsteige an Straßenbahn-haltestellen wurden seit 1991 barrierefrei um- bzw. ausgebaut. Damit konnten 58 % der insgesamt 515 Haltestellen modernisiert werden. In den letzten Jahren waren dies u. a. die Haltestellen Freirodaer Weg, Hamburger Straße, Grünau Süd, Lausen, Rie-beck/Oststraße, Riebeck/Stötteritzer Straße, Torgauer Platz, Grünau-Nord.
Zur Neubeschaffung sowie Modernisierung und Komfortverbesserungen der Tatrabah-nen wurden 172 Millionen Euro an Zuwendungen bewilligt. Mit diesen Zuwendungen konnten in den Jahren 1994 bis 2011 56 Straßenbahnfahrzeuge NGT 8, 38 Straßen-bahnbeiwagen NB4, 48 Straßenbahnen Leoliner und 33 Straßenbahnen XXL Classic beschafft werden. Weitere 11 Millionen Euro an Fördermitteln wurden für die Moderni-sierung der vorhandenen Straßenbahnen bereitgestellt. Für die Beschaffung von Li-nienomnibussen wurden 24,4 Millionen Euro Zuwendungen bewilligt und ausgereicht. 15 Millionen Euro Fördermittel kamen für Fahrkartenautomaten, Fahrscheinentwerter und Kassensysteme dazu.
Gefördert wurden auch der Aufbau und die Modernisierung von Betriebshöfen; hier ist insbesondere der Straßenbahnhof Angerbrücke zu nennen Hierfür wurden insgesamt 16 Millionen Euro an Zuwendungen gewährt. 10 Millionen Euro sind gegenwärtig für den 1. Bauabschnitt des Neubaues des Technischen Zentrums in Heiterblick bewilligt.
In der mittelfristigen Planung für den weiteren Ausbau des Öffentlichen Personennah-verkehrs in der Stadt Leipzig befinden sich unter anderem die Karl-Liebknecht-Straße von Südplatz bis Dimitroffstraße, die Haltestellen Westplatz, Hildebrandtstraße, Gott-schedstraße, Weißestraße stadteinwärts, Härtelstraße (Neubau), Diakonissenhaus, der Gleisbau auf der Teslabrücke, der Um- und Ausbau des Straßenbahnbetriebshofes Dölitz und die Gleisschleife Klemmstraße.
Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel ist auch hier eine Unterstützung über Fördermittel geplant.
Anfang der 1990-er Jahre stand zunächst die Verbesserung des Zustandes im Straßenbahnbetrieb im Vordergrund. Umgerechnet 30 Millionen Euro entfielen hier auf Gleis- und Fahrleitungsinstandsetzungen. Weitere 12 Millionen Euro kamen zur Sicherstellung der Stromversorgung für die Straßenbahnen und den Neubau von Gleichstromunterwerken hinzu.
Ebenfalls Anfang der 1990-er Jahre erfolgte die Verbesserung der verkehrlichen Erschließung des Neubaugebietes Paunsdorf. Für den Aus- bzw. Neubau von Gleis- und Haltestellenanlagen kamen 5 Millionen Euro zum Einsatz. Zwischen 1995 bis 2001 wurden dann die Stadtbahnlinie 16 auf der Trasse Neue Messe bis Lößnig und die Erschließung der Neue Messe, unter anderem mit einer Neubaustrecke von 1,6 Kilometern, mit insgesamt 63,2 Millionen Euro bezuschusst.
Mit Blick auf die in Leipzig stattfindenden Veranstaltungen der Fußball-WM 2006 wurden aus dem Förderprogramm „Stadtbahnlinienausbau“ in den Jahren 2005 bis 2006 insgesamt 31,4 Millionen Euro an Zuwendungen gewährt. Unterstützt wurden damit die Errichtung bzw. der Aus- und Umbau der Haltestellen Wilhelm-Leuschner Platz, Südfriedhof, Johannisplatz/ Augustusplatz/Prager Dresdner Straße, Willy-Brandt-Platz, Jahnallee, Angerbrücke und Hauptpost. Zudem wurde der Ausbau der Straßenbahntrasse Prager Straße/Kregelstraße bis An der Tabaksmühle und die Realisierung einer gesonderten Spur zur Busbefahrung der Prager Straße gefördert.
Mit umgerechnet 70 Millionen Euro begleitete die Behörde größere Stadtbahnprojekte wie den Gleis- und Brückenbau Kuhturmstraße, den Haltestellen- und Gleisbau Georg-Schumann-Straße, Lützner/Saarländer Straße, die Haltestellen der Linie 7 in Paunsdorf Nord sowie diverse Haltestellen der Linie 15. Auch der Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Richard-Lehmann-Straße und Connewitzer Kreuz gehört hierzu.
In den Aus- und Umbau der Stadtbahntrassen Linien 7, 11, 15, 16 flossen bis heute insgesamt rund 260 Millionen Euro an Fördermitteln. 301 Bahnsteige an Straßenbahn-haltestellen wurden seit 1991 barrierefrei um- bzw. ausgebaut. Damit konnten 58 % der insgesamt 515 Haltestellen modernisiert werden. In den letzten Jahren waren dies u. a. die Haltestellen Freirodaer Weg, Hamburger Straße, Grünau Süd, Lausen, Rie-beck/Oststraße, Riebeck/Stötteritzer Straße, Torgauer Platz, Grünau-Nord.
Zur Neubeschaffung sowie Modernisierung und Komfortverbesserungen der Tatrabah-nen wurden 172 Millionen Euro an Zuwendungen bewilligt. Mit diesen Zuwendungen konnten in den Jahren 1994 bis 2011 56 Straßenbahnfahrzeuge NGT 8, 38 Straßen-bahnbeiwagen NB4, 48 Straßenbahnen Leoliner und 33 Straßenbahnen XXL Classic beschafft werden. Weitere 11 Millionen Euro an Fördermitteln wurden für die Moderni-sierung der vorhandenen Straßenbahnen bereitgestellt. Für die Beschaffung von Li-nienomnibussen wurden 24,4 Millionen Euro Zuwendungen bewilligt und ausgereicht. 15 Millionen Euro Fördermittel kamen für Fahrkartenautomaten, Fahrscheinentwerter und Kassensysteme dazu.
Gefördert wurden auch der Aufbau und die Modernisierung von Betriebshöfen; hier ist insbesondere der Straßenbahnhof Angerbrücke zu nennen Hierfür wurden insgesamt 16 Millionen Euro an Zuwendungen gewährt. 10 Millionen Euro sind gegenwärtig für den 1. Bauabschnitt des Neubaues des Technischen Zentrums in Heiterblick bewilligt.
In der mittelfristigen Planung für den weiteren Ausbau des Öffentlichen Personennah-verkehrs in der Stadt Leipzig befinden sich unter anderem die Karl-Liebknecht-Straße von Südplatz bis Dimitroffstraße, die Haltestellen Westplatz, Hildebrandtstraße, Gott-schedstraße, Weißestraße stadteinwärts, Härtelstraße (Neubau), Diakonissenhaus, der Gleisbau auf der Teslabrücke, der Um- und Ausbau des Straßenbahnbetriebshofes Dölitz und die Gleisschleife Klemmstraße.
Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel ist auch hier eine Unterstützung über Fördermittel geplant.