Medieninformationen 2015
[050/2015 - 11.06.2015]
In die ehemalige forstliche Fortbildungsstätte Grillenburg ziehen Asylbewerber ein
Spätestens in der kommenden Woche wird die Landesdirektion Sachsen (LDS) damit beginnen müssen, die ehemalige forstliche Fortbildungsstätte im Tharandter Ortsteil Grillenburg mit bis zu 80 Asylbewerbern zu belegen. Grillenburg wird damit zur Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaates Sachsen für Asylbewerber.
Der Bürgermeister der Stadt Tharandt und der Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind durch das Sächsischen Staatsministerium des Innern vorab über die Inbetriebnahme der Einrichtung für die Unterbringung von Asylbewerbern unterrichtet worden.
Um das Gebäude für die Unterbringung von Asylbewerbern nutzen zu können, wird dort kurzfristig ein zweiter provisorischer Fluchtweg errichtet, der aus Gründen des Brandschutzes unabdingbar ist. Danach trifft die LDS die erforderlichen Maßnahmen, um die soziale und medizinische Betreuung, den Wachdienst sowie die Verpflegung der Asylbewerber in Grillenburg zu sichern.
Hintergrund der Inbetriebnahme von Grillenburg ist ein anhaltend hoher Zustrom von Asylbewerbern nach Sachsen. Die Kapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung in Chemnitz und Schneeberg sind inzwischen erschöpft. Die Situation ist zusätzlich durch Windpockenfälle in den Unterkünften in Chemnitz, Schneeberg und Görlitz belastet, die eine zügige Weiterverteilung der Asylbewerber zu Landkreisen und kreisfreien Städten behindern. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit ist der Freistaat Sachsen daher gezwungen, die vorhandenen Interimskapazitäten zu erweitern bzw. voll auszulasten.
In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen 8012 Asylbewerber in seiner Erstaufnahmeeinrichtung neu aufgenommen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch 3036 Asylbewerber in Sachsen registriert worden.
Insgesamt werden gegenwärtig mehr als 2700 Asylsuchende bei der sächsischen Erstaufnahme untergebracht und versorgt.
Der Bürgermeister der Stadt Tharandt und der Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind durch das Sächsischen Staatsministerium des Innern vorab über die Inbetriebnahme der Einrichtung für die Unterbringung von Asylbewerbern unterrichtet worden.
Um das Gebäude für die Unterbringung von Asylbewerbern nutzen zu können, wird dort kurzfristig ein zweiter provisorischer Fluchtweg errichtet, der aus Gründen des Brandschutzes unabdingbar ist. Danach trifft die LDS die erforderlichen Maßnahmen, um die soziale und medizinische Betreuung, den Wachdienst sowie die Verpflegung der Asylbewerber in Grillenburg zu sichern.
Hintergrund der Inbetriebnahme von Grillenburg ist ein anhaltend hoher Zustrom von Asylbewerbern nach Sachsen. Die Kapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung in Chemnitz und Schneeberg sind inzwischen erschöpft. Die Situation ist zusätzlich durch Windpockenfälle in den Unterkünften in Chemnitz, Schneeberg und Görlitz belastet, die eine zügige Weiterverteilung der Asylbewerber zu Landkreisen und kreisfreien Städten behindern. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit ist der Freistaat Sachsen daher gezwungen, die vorhandenen Interimskapazitäten zu erweitern bzw. voll auszulasten.
In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen 8012 Asylbewerber in seiner Erstaufnahmeeinrichtung neu aufgenommen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch 3036 Asylbewerber in Sachsen registriert worden.
Insgesamt werden gegenwärtig mehr als 2700 Asylsuchende bei der sächsischen Erstaufnahme untergebracht und versorgt.