Medieninformationen 2015
[054/2015 - 12.06.2015]
Land erweitert Kapazitäten für die Unterbringung von Asylbewerbern in Görlitz
Die Anzahl der Asylbewerber, die im Freistaat Sachsen aufgenommen werden müssen, steigt unvermindert an. Insbesondere in den Sommermonaten ist mit höheren Zugangszahlen zu rechnen. Der aktuellen BAMF-Prognose zufolge werden in diesem Jahr bundesweit ca. 400.000 Asylerstantragsteller erwartet. Der Freistaat Sachsen wird davon voraussichtlich bis zu ca. 20.400 Asylbewerber aufnehmen. Das entspricht einer Steigerung um 60 Prozent gegenüber der BAMF-Prognose vom Februar 2015 (ca. 12.700 Asylbewerber).
Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres hat der Freistaat Sachsen 8012 Asylbewerber in seiner Erstaufnahmeeinrichtung aufgenommen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch 3036 Asylbewerber in Sachsen registriert worden.
Der Freistaat Sachsen ist seit geraumer Zeit dabei, seine Unterbringungskapazitäten in den Erstaufnahmeeinrichtungen an die gestiegenen Zugangszahlen anzupassen. Für die Übergangszeit prüfen die Landesdirektion Sachsen und der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) laufend die Bereitstellung zusätzlicher Interimszusatzkapazitäten für die Unterbringung von Asylbewerbern in ganz Sachsen.
Vor diesem Hintergrund erfolgte auch die Prüfung, ob das Studentenwohnheim „Am Hirschwinkel“ in Görlitz für die Unterbringung von Asylbewerbern in Betracht kommt. Gespräche mit der Stadt ergaben, dass voraussichtlich ab August 2015 eine Liegenschaft im Gewerbegebiet am Flugplatz für die vorübergehende Unterbringung von ca. 80 Asylbewerbern genutzt werden kann.
Das mehrstöckige Gebäude wird derzeit gewerblich genutzt. Der Betriebshof der Stadt Görlitz, der das Erdgeschoss und einen Teil der Außenfläche nutzt, bleibt am Standort. Die beiden oberen Etagen werden für die Unterbringung von Asylsuchenden hergerichtet. Sie werden separat zugänglich sein. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Erstaufnahmeeinrichtung, die seit Februar in Görlitz in Betrieb ist und Platz für 136 Asylsuchende bietet. Land, Landkreis und Stadt sind sich einig, dass dieser Standort für die Unterbringung von Asylbewerbern genutzt werden kann.
Von der Nutzung des Studentenwohnheimes „Am Hirschwinkel“ als Erstaufnahmeeinrichtung wird damit Abstand genommen.
Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres hat der Freistaat Sachsen 8012 Asylbewerber in seiner Erstaufnahmeeinrichtung aufgenommen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch 3036 Asylbewerber in Sachsen registriert worden.
Der Freistaat Sachsen ist seit geraumer Zeit dabei, seine Unterbringungskapazitäten in den Erstaufnahmeeinrichtungen an die gestiegenen Zugangszahlen anzupassen. Für die Übergangszeit prüfen die Landesdirektion Sachsen und der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) laufend die Bereitstellung zusätzlicher Interimszusatzkapazitäten für die Unterbringung von Asylbewerbern in ganz Sachsen.
Vor diesem Hintergrund erfolgte auch die Prüfung, ob das Studentenwohnheim „Am Hirschwinkel“ in Görlitz für die Unterbringung von Asylbewerbern in Betracht kommt. Gespräche mit der Stadt ergaben, dass voraussichtlich ab August 2015 eine Liegenschaft im Gewerbegebiet am Flugplatz für die vorübergehende Unterbringung von ca. 80 Asylbewerbern genutzt werden kann.
Das mehrstöckige Gebäude wird derzeit gewerblich genutzt. Der Betriebshof der Stadt Görlitz, der das Erdgeschoss und einen Teil der Außenfläche nutzt, bleibt am Standort. Die beiden oberen Etagen werden für die Unterbringung von Asylsuchenden hergerichtet. Sie werden separat zugänglich sein. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Erstaufnahmeeinrichtung, die seit Februar in Görlitz in Betrieb ist und Platz für 136 Asylsuchende bietet. Land, Landkreis und Stadt sind sich einig, dass dieser Standort für die Unterbringung von Asylbewerbern genutzt werden kann.
Von der Nutzung des Studentenwohnheimes „Am Hirschwinkel“ als Erstaufnahmeeinrichtung wird damit Abstand genommen.