Medieninformationen 2015
[102/2015 - 25.09.2015]
Zwei neue Großzelte an der Gutzkowstraße in Dresden nehmen zusätzlich Asylsuchende auf
Die Landesdirektion Sachsen wird voraussichtlich ab Dienstag der kommenden Woche damit beginnen, Asylbewerber in zwei weiteren beheizbaren Großzelten auf einem Gelände an der Gutzkowstraße in Dresden unterzubringen. Maximal 400 Asylbewerber werden zusätzlich zu den an der Gutzkowstraße bereits untergebrachten 200 Menschen ein winterfestes Quartier erhalten.
Parallel zum momentan laufenden Zeltaufbau werden am Unterbringungsort die erforderliche soziale und medizinische Betreuung, der Wachdienst sowie die Verpflegung für die neu ankommenden Asylbewerber vorbereitet. Die Betreuung auch der Neuankömmlinge an der Gutzkowstraße wird das Deutsche Rote Kreuz übernehmen.
Die Erweiterung der Notunterbringung an der Gutzkowstraße ist wegen des unverändert starken Zustroms von Asylbewerbern nach Deutschland und damit auch nach Sachsen erforderlich. Die verfügbaren Kapazitäten der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtung sind momentan ohne nennenswerte Reserven vollständig ausgelastet. Auch in den kommenden Tagen ist wieder mit dem Eintreffen von täglich mehreren hundert neuen Asylbewerbern zu rechnen. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nimmt die Landesdirektion Sachsen daher nun auch die Möglichkeit der Erweiterung von winterfesten Zeltunterkünften am Dresdner Hauptbahnhof in Anspruch.
Bis zur Mitte der dritten Septemberdekade des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen mehr als 27.000 Asylbewerber neu aufgenommen. Im Vorjahr kamen bis Ende September 7300 Asylsuchende neu nach Sachsen. Die Erstaufnahmeeinrichtung ist momentan mit annähernd 12.000 Asylbewerbern belegt.
Parallel zum momentan laufenden Zeltaufbau werden am Unterbringungsort die erforderliche soziale und medizinische Betreuung, der Wachdienst sowie die Verpflegung für die neu ankommenden Asylbewerber vorbereitet. Die Betreuung auch der Neuankömmlinge an der Gutzkowstraße wird das Deutsche Rote Kreuz übernehmen.
Die Erweiterung der Notunterbringung an der Gutzkowstraße ist wegen des unverändert starken Zustroms von Asylbewerbern nach Deutschland und damit auch nach Sachsen erforderlich. Die verfügbaren Kapazitäten der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtung sind momentan ohne nennenswerte Reserven vollständig ausgelastet. Auch in den kommenden Tagen ist wieder mit dem Eintreffen von täglich mehreren hundert neuen Asylbewerbern zu rechnen. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nimmt die Landesdirektion Sachsen daher nun auch die Möglichkeit der Erweiterung von winterfesten Zeltunterkünften am Dresdner Hauptbahnhof in Anspruch.
Bis zur Mitte der dritten Septemberdekade des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen mehr als 27.000 Asylbewerber neu aufgenommen. Im Vorjahr kamen bis Ende September 7300 Asylsuchende neu nach Sachsen. Die Erstaufnahmeeinrichtung ist momentan mit annähernd 12.000 Asylbewerbern belegt.